Bachforelle

(salmo trutta fario)

zählt zur Familie der Salmoniden. Sie ist ein schneller Raubfisch. Bachforellen werden je nach Nahrungsangebot 20- 80cm lang. Ihr Rücken ist oliv-schwarzbraun und silbrig-grau. Die Bauchseite ist weißgelb. Bauchwärts treten rötliche Flecken mit hellem Rand auf. Bachforellen können unter perfekten Umständen 18 Jahre alt werden. Sie kommen in Flüssen, Bächen, Seen und Talsperren mit hohem Sauerstoffgehalt vor. Sie lieben kiesigen Grund. Schnellfließendes, kaltes und vor allem klares Wasser sind Voraussetzung für das Vorkommen der Forelle. Bachforellen sind Standort gebundene Fische. Sie verlassen ihr Jagdrevier ausschließlich zur Laichphase.

Das Fressverhalten der Bachforelle stellt sich wie folgt dar:

Die Bachforelle steht meistens in Unterständen oder schattigen Flecken im Gewässer. Dort lauert sie vorbei treibender Beute auf. Die Attacken erfolgen blitzschnell. Ob Krebse und Schnecken am Grund oder Insekten an der Oberfläche, die Fische sind in allen Wasserschichten anzutreffen.

Laichverhalten:

Bachforellen laichen zwischen Oktober und Januar. Sie fächern dann mit schnellen Schwanzschlägen Kuhlen und Löcher in den Kies. Dort erfolgt dann die Eiablage. Die Fische legen während einem Laichvorgang 1000 – 1500 Eier in den Kies. Die Fischlarven schlüpfen dann nach ca. 2 – 4  Monaten.

Die Bachforelle als Zielfisch:

Zum Fang der Bachforelle ist das Fliegenfischen die wohl weiterbreiteste Angelmethode. Es werden Nass- und Trockenfliegen gefischt. Die Fliegen werden dem Jahreszeiten abhängigen Futterangebot angepasst. Aber wie ihr wisst, hat jeder Angler beim Fliegenfischen seine eigenen Theorien über die Fliegenwahl. Auch hier gilt wieder der Spruch – Erfahrung macht den Meister.Weiterhin kann man den Fischen wunderbar mit Spinnern, kleinen Wobblern und Köderfischen am System nachstellen. Naturköder wie Würmer und Maden sind ebenfalls Alternativen. Weit verbreitet an Forellenseen sind Pasten, die dann an der Spirolinomontage langsam durchs Wasser geführt werden.

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