Steckrute

Die Steckrute ist bei den meisten Anglern die erste Wahl. In der Anfangszeit des Angelns wurden ausschließlich Steckruten gefischt, oft auch einteilig. Es hat lange gedauert, bis die begehrten Ruten auch aus Kohlefaser hergestellt worden sind. In der heutigen Zeit bekommen wir bei unseren Händlern mehr Steck als Teleruten angeboten. Der Vorteil ist ganz klar die Rutenaktion. Durch die Stecksysteme haben wir meist zwei oder drei Steckverbindungen in einer Rute. Bei den Ruten zum Fliegenfischen kommen oft noch mehr einzelne Teile vor. Bei der Steckrute können im Vergleich zur Teleskoprute mehr Ringe angebracht werden. Was uns Anglern, bei der feinen Fischerei zu Gute kommt.

Durch die gute Weiterentwicklung und Nachfrage hat sich das Preisleistungsverhältnis der Ruten stark verbessert. Am Anfang stand die Steckrute an sich schon für hohe Qualität. Durch die permanente Weiterentwicklung des Materials werden uns Steckruten zu Dumpingpreisen angeboten. Das muss uns Angler zugleich aber auch vorsichtig beim Kauf einer Rute machen. Generell sollten Ruten vor der Bezahlung in der Hand getestet werden. Das Eigengewicht der Rute muss stimmen, um „lange Arme“ beim Spinnfischen zu vermeiden. Die Steckverbindungen müssen ideal einfügbar sein. Die Beringung muss genau unter die Lupe genommen werden. Erst wenn all die Faktoren stimmen, kann in den Geldbeutel gegriffen werden.

Es gilt für Steckruten: Je weniger Steckverbindungen auf der Rute, desto besser ist die durchgängige Aktion.

2 teilige Steckrute mit toller durchgängiger Aktion
2 teilige Steckrute mit toller durchgängiger Aktion

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